- Die verborgene Krise: Die wachsende Zahl an Streunerhunden in Deutschland
Obwohl Deutschland für seine fortschrittlichen Tierschutzgesetze bekannt ist, sieht sich das Land in den letzten Jahren einer wachsenden Herausforderung gegenüber – der steigenden Zahl an Streunerhunden.
Laut Daten von Statista wurden im Jahr 2023 über 350.000 streunende oder ausgesetzte Hunde registriert. Diese Zahl ist in den letzten fünf Jahren kontinuierlich gestiegen. Hauptursachen dafür sind impulsive Tieranschaffungen während der Pandemie, der illegale Haustierhandel aus Osteuropa, sowie mangelndes Verantwortungsbewusstsein bei der Adoption.
Die eigentliche Krise liegt jedoch weniger in der Infrastruktur, sondern in der fehlenden emotionalen Langzeitverantwortung vieler Tierhalter.
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2. Gesetzliche Antwort: Der Haustier-Adoptionsvertrag
Als Reaktion auf die zunehmende Zahl ausgesetzter Tiere fordern deutsche Tierschutzorganisationen die Einführung eines rechtlich verbindlichen „Haustier-Adoptionsvertrags mit Verantwortung“ (In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Entwicklung der Haustiergesetze in Europa:https://dreammaker.blog/how-europe-is-redefining-the-human-pet-bond-laws-protests-and-the-rise-of-pet-funeral-services/). Dieser Vertrag beinhaltet(Als Reaktion auf die zunehmende Zahl ausgesetzter Tiere fordern deutsche Tierschutzorganisationen die Einführung eines rechtlich verbindlichen „Haustier-Adoptionsvertrags mit Verantwortung“ (Haustier-Adoptionsvertrag mit Verantwortung). Dieser Vertrag beinhaltet:):
• Klare Verpflichtungen der Adoptierenden hinsichtlich Pflege, Ernährung und Verhaltenstraining;
• Psychologische Eignungsprüfung vor der Adoption;
• Strengere Sanktionen bei Verstößen oder Aussetzungen.
Diese Maßnahme erweitert das bestehende Tierschutzgesetz (TierSchG). In Bundesländern wie Bayern und Hessen wird dieser Vertrag bereits pilotiert. Erste Ergebnisse zeigen: Die Rückführungsquote gescheiterter Adoptionen ist um 23 % gesunken.
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3. Emotionale Kontinuität: Trauerarbeit und die Rolle der Marke
Ein Haustier zu verlieren ist mehr als ein logistischer Akt – es bedeutet, einen Teil der Seele zu verabschieden. Die emotionale Bindung, die oft über Jahre aufgebaut wird, hinterlässt tiefe Spuren, insbesondere bei Kindern und Alleinlebenden.

Revival Dreaming, eine Marke für nachhaltige und kunstvolle Tierurnen und Gedenkobjekte, begleitet diese Reise der Erinnerung. Das Unternehmen glaubt daran, dass Liebe und Verlust miteinander verwoben sind – und dass die Trauer um ein Haustier ein würdiger, liebevoller Prozess sein darf.
🪶 „Eine Adoption ist nicht nur ein Anfang – sie ist ein lebenslanges Versprechen.“ – Revival Dreaming


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4. Illegale Tiertransporte: Der versteckte Motor hinter dem Problem
Ein wesentlicher Treiber der Streunerhund-Krise in Deutschland ist der illegale Haustierhandel aus Osteuropa.
Jährlich gelangen zehntausende Welpen aus Polen, Tschechien oder Rumänien nach Deutschland – oft unter miserablen Bedingungen:
• Fehlende Impfungen und Gesundheitsnachweise;
• Schlechte Lebensbedingungen und soziale Fehlprägung;
• Online gekauft, impulsiv gehalten – und schnell wieder ausgesetzt.
Die Behörden reagieren mit verschärfter Kontrolle an Grenzübergängen und strengeren Anforderungen für Online-Tierhandel. Plattformen wie eBay Kleinanzeigen verlangen nun eine Verifizierung und Zuchtlizenz. Organisationen wie TASSO oder Pro Animale fordern eine europaweite Haustierdatenbank, um die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.

5. Gemeinschaftliche Lösungen & digitale Hilfe
Immer mehr Städte in Deutschland entwickeln kreative Ansätze zur Bewältigung der Streunerproblematik:
• Berlin und Hamburg fördern Pflege-Netzwerke, die Pflegefamilien über soziale Medien vermitteln;
• Die App „PawLocal“ verbindet einsame Senioren mit Hunden auf Zeit;
• Revival Dreaming ermöglicht in virtuellen Gedenkstätten das Pflanzen digitaler Erinnerungsbäume – eine moderne Form, Gefühle zu verarbeiten und wertzuschätzen.

